Ein kleines Problem war bisher das wir beim katholsichen Ankern in einem Hafen keinen Hahnepot setzen konnten. Der Weg zurück bis zur Kaimauer war eben begrenzt und so blieb der Hahnepot ohne Einsatz.
Das hieß aber auch das die Barrakuda vom Anker schief gezogen wurde. Gerade bei wechselnden und starkem Wind eine blöde Situation. Bisher hatte ich mir damit beholfen das ich nach dem anlegen von Bord sprang und den Hahnepot durch tauchen nachträglich befestigte.
Für diese Situation habe ich mir nun eine Vorrichtung überlegt die nachträglich auf die Kette gesetzt wird, an dieser entlang rutscht bis sie durch das Seil abgebremst wird, dann schliesst und somit auf Zug gebracht werden kann.
Im Handel habe ich mir einen V4A Kettenstopper besorgt.
Dieser hat eine Achse die mit einem Splint gesichert ist … dadurch kann ich die mittige Lippe raus nehmen und Ihn nachträglich auf die gespannte Kette setzen.
Diesen Kettenstopper habe ich auf ein V4A Stahl geschraubt. So das der schwerere Teil der Paltte nach unten zieht. Oben habe ich einen Bügel bebogen und diesen Fest geschweißt. An diessm Bügel kommt nun das Ankerseil welches dann den Zug herstellt um auch im Hafen vor einem Hahnepot zu liegen und damit beide Seiten des Schiffes gleichmäßig vom Anker gehalten werden.
Jetzt warte ich noch darauf dieses auch mal testen zu dürfen-…. doch wie es ausschaut dauert das noch ein wenig.. auch wegen Corona.
Einen Edelstahltank für die Befüllung mit 350 Liter Diesel und 2 ca. 40 Liter Tagestanks für jeden Motor. So wird mein Diesel bei jedem umfüllen ein wenig gereinigt durch einen in der Zuleitung eingebauten Dieselfilter. Danach kommen 2 Separ Dieselfilter und Wasserabscheider bevor es dann in die Motoren geht…. Glück deshalb weil ich natürlich irgendwann mal überlegt habe wie wohl mein Großer Tank aussieht nachdem ja nun über 10 Jahre immer Diesel in Ihm herum geschippert wurde. Teilweise hatte ich auch schon leichte Verunreinigungen (Dieselpest? ich weiss es nicht …) in den Tagestanks. Also habe ich mir überlegt wenn ich das ganze mit einer Dieselpumpe durch einen Filter pumpe müsste ich mit dem Schlauch wie bei einem Staubsauger die Verunreinigug vom Boden abbekommen.
Ich baute mir einen solchen Dieselstaubsauger aus einer 12 Volt Dieselpumpe, einem Wasserfilter und einem Holzstab an dem ich den Schlauch fest montierte um Ihn besser in den Tank führen zu können.
Duch das Loch in der Wartungsluke wurde abgesaugt, durch den Einfüllstutzen ging der Diesel direkt wieder zurück in den Tank. Dann habe ich ca. 20 Minuten lang den Tank mit dieser Konstruktion abgesaugt. Das Ergebniss war erschreckend!
Hier seht Ihr den von mir benutzten Wasserfilter mit den abgesaugten Ablagerungen oder was es auch immer ist….
Und dem Ergbenis nach 20 Minütiger Absaugung ….. Hey das gehört da echt nicht rein…. !
Ab jetzt kommt n Schuß Grotamar mehr in den Tank und 1* Pro Jahr wird abgesaugt. Ich hoffe das erspart mir den Tank komplett zu reinigen. Nach dem erstenmal absaugen hatte sich auch die Leitung zu den beiden Tagestanks zugesetzt … was mit etwas Luftdruck in entgegengesetzter Richtung aber wieder frei zu bekommen war.
Wenn jemand weiß ob das „Die Dieselpest“ ist kann er mir gerne schreiben. Danke.
Mit über 30 Knoten Wind verlassen wir Samothraki..
Hier mustten wir unser Rollreff reparieren da sich die Reffleine um das Segel gewickelt hatte, den 3mm dicken Stahl der Rollreffanlge aufgebogen und den Bügel für die Seilführung abgerissen hatte.
Dank eines ortsansäßigen Schloßers konnte der Bügel angeschweißt und mit viel Muskelkraft der Stahl wieder gerade gebogen werden…. zum Glück funktionierte die Reperatur auch bei den etwas raueren Bedingungen ..:-)
Selbst eingelegte Sardinen Filets … das zubereiten der Filets erfordert etwas Finger-Spizzen-Gefühl da diese nicht mit dem Messer sondern wirklich mit den Händen aufgeschlitzt und entgrätet werden.
Danach braucht Ihr noch Knoblauch, frische Petersillie, Zitrone, Pfeffer Salz und gutes Olivenöl…. sehr lecker und die Arbeit alle mal wert!
Tja das Foto von den fertigen Filets hab ich garnicht… kommt beim nächsten mal nach 😉
Krass Löcher in sein eigenes Boot zu schneiden… besonders wenn diese eine gewisse Größe haben.. wie in diesem Fall die Fenster.
Aber irgendwann musste es ja mal sein ….
Zu nächst habe ich die (leider gerade erste neu angebrachte) Innenverkleidung abgemacht und mit mehreren Messungen und vorsichtigen Bohrungen die genaue Lage der Fenster ermittelt.
Dann habe ich Schablonen ausgeschnitten und diese sehr vorsichtig angepasst. Mit diesen Schablonen und den Bohrungen habe ich die Lage der Fenster ermittelt und aufgezeichnet.
Daraufhin die Ausschnitte mit der Stichsäge gemacht….Das war nicht so einfach wie ich gehofft hatte…
Die Schablonen hatte ich gut abgezeichnet und es war mir wichtig recht genau zu schneiden um keine großen Lücken entstehen zu lassen.
Jedoch musste ich danach noch recht viel Feilen damit das Fenster gut passte. Dann habe ich innen noch eine Holz Unterlage eingepasst ( oben auf dem Foto ersichtlich) damit die Innenverkleidung wieder angetackert werden konnte.
Danach mit einem Sikaflex-ähnlichem Produkt die Fenster eingeklebt und mit dem inneren Alu Rahmen verschraubt. Dabei habe ich die Schrauben nicht zu sehr angezogen damit erst die Dichtungsmasse trocknen konnte.
Dann Rahmern noch einmal ab .. von Innen auch noch abgedichtet – Innenverkleidung angebracht und Rahmen entgültig fest angeschraubt…
In Conclusion i must now say: es hat sich gelohnt.. die hinteren Kabinen sind jetzt viel heller, freundlicher und mit dem zusätzlichem Fenster haben diese eine gute Lüftung.
Da diese Fenster in dem Aufbau eingesetzt wurden habe ich keine Bedenken das Sie die Sicherheit des Bootes bei großen Wellen beeinträchtigen. Diese Fenster wären mit 10mm auch für Einbauten im Rumpf geeinget.
Videos anschauen in denen ich versuche das Schiff so genau wie möglich zu erklären.
Hier habe ich ein Stück GFK aus dem Rumpf der Barrakuda. Es ist, wie Ihr seht, 32mm stark. Weit über der Wasserlinie fängt dann der Sandwich Kern an….
Das Boot hat vorne 2 Meter Crash Barrier und ist vollkommen mit Schaum ausgefüllt bis ca. 50cm über der Wasserlinie. Hinten durch die Treppen ca 1 Meter. Zudem sind die alten Steck Schotts hohl und sorgen zusättzlich für Auftrieb. Alle 1,5 Meter haben die Bilgen ein extra nachträglich eingebautes Schott. Das Boot verfügt über 6 Bilge Pumpen. 4 elektrische und 2 manuelle. Dieses Boot is praktisch unsinkbar. Eine genaue Beschreibung inkl. einer Liste mit den kompletten technischen Inventar des Schiffes, schicke ich gerne bei ernstgemeintem Interesse auf Anfrage zu.
Einige Details habe ich im Video vergessen daher füge ich hier schonmal zwei (UKW und Navtex) als Foto ein.
Hier wurde die Ecke repariert die wir uns letztes Jahr im Sturm an einer Hafenmauer verschrammt hatten. Hier die Schablonenn für das Gewebe. Und die unentbehrlichen Einweghandschuhe….
Damit das nicht wieder passiert möchte ich einen Gummi-Ramm-Schutz ansetzen. Dieser ist jedoch (wie zwei weitere Pakete ) nicht in der Marina angekommen?
Mit dem heutigen Tag werden wir weiter forschen auf welchen Wegen sich meine Pakete befinden. Es wäre wirklich schade wenn diese nicht mehr ankommen bevor ich hier wieder weg muss….
Und hier der neue Schutz für die Kanten….
Dann wird das wieße Tesilmare darauf gedrückt.. mit etwas Übung ging das wirklich ganz gut … Hoffe es hält was es bis hierhin verspricht ;-))
Ungewöhnlich… die in Schweden bei Hallberg Rassy bestellten Ersatzteile für die ca. 20 Jahre alten beiden handbilge Pumpen, die meine beiden Motoren im Falle einer Undichtigkeit leeren sollen, passen tatsächlich😄😄
Und das obwohl die Seite auf Schwedisch war, ich in Kronen bezahlen durfte…
Klasse danke an das Internet….
Es ist immer wieder erstaunlich wie schnell UV Licht
Auf unserem Törn nach Nea Peramos 2018 begleiteten uns mal wieder Delphine. Eigentlich Morphis Law das in dem Moment wo jemand die Kamera holt die schönen Tiere das weite suchen, hatten wir an dem Tag so häufig Besuch von Ihnen, das ich es einmal wagte das Handy zu zücken.. und siehe da Sie sind geblieben…
Immer wieder herrlich…
An diesem Tag haben wir in der Entfernung sogar Schwertfische springen sehen. Das müsst Ihr uns jetzt so glauben denn davon gibt es keine Photos ;-))
Und eine Schildkröte die uns bei völliger Flaute besucht hat… das war 2 Jahre vorher zwischen Zankynthos und Patras.
Schaut euch mal die Muscheln an die Sie auf dem Rücken mit sich trägt…..